Ermittlungen wegen Nötigung
Gießen (khn). Wegen des Anfangsverdachts der Nötigung hat die Gießener Polizei ein Ermittlungsverfahren gegen vier Mitglieder der Gruppe Letzte Generation eingeleitet. Die Männer im Alter zwischen 22 und 44 Jahren hatten sich am Dienstag auf der Fahrbahn der Konrad-Adenauer-Brücke mit ihren Händen festgeklebt, um für mehr Engagement für den Klimaschutz zu demonstrieren.
Zwischen 15 und 18 Uhr war die Straße gesperrt; in der Stadt kam es zu Staus.
Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gießen auf Anfrage mitteilt, befinden sich die Ermittlungsakten noch bei der Polizei; sie sollen aber »zeitnah« an die Staatsanwaltschaft übersandt werden.