Brüder-Grimm-Schule malt

Gießen-Kleinlinden (nal). Ihren ersten Preis im Friedensplakatwettbewerb an der Brüder-Grimm-Schule (BGS) konnte jetzt Carolina Rinker entgegennehmen. Den hatte sie bereits 2021 gewonnen; Corona hatte aber eine geplante Prämierung verhindert. So war die Preisübergabe zugleich die letzte Amtshandlung des scheidenden Präsidenten des Lions Club Gießen, Wilhelm Conrad Röntgen, Hans-Jürgen Welker.
Dieser besuchte gemeinsam mit Organisatorin Nathalie Fleischer die BGS in Kleinlinden, um den Preisträgern des Friedensplakatwettbewerbs 2021 ihre Preise zu überreichen.
Wettbewerb mit 96 Schülern
An der BGS war bereits vor acht Monaten die durch Anja Petry und Maik Scharfscheer vertretene Jury zur Wahl des Siegerbildes zusammengekommen. Nathalie Fleischer war für die Organisation des Wettbewerbs beim Lions-Club verantwortlich und nahm gemeinsam mit Welker die Ehrung vor. Dank galt den Kunstlehrern Christoph Schneider, Iris Albers und Martina Lennartz für die Überlassung der Kunsträume zur Bildauswahl und für die rege Beteiligung der Schule, die mit einer Spende in Höhe von 100 Euro bedacht wurde. 96 Schüler aus vier Klassen im Alter zwischen elf und 13 Jahren hatten sich am Malwettbewerb unter dem Motto »Frieden durch Hilfsbereitschaft« (Peace through Service) beteiligt. Beurteilt wurden die eingereichten Kunstwerke nach den Kriterien der Originalität, dem künstlerischen Wert und der künstlerischen Umsetzung.
Das Gewinnerbild von Carolina Rinker nahm zudem am Wettbewerb auf Distriktebene teil. Für die jungen Preisträger gab es Kinogutscheine und Geschenke. Hinter der Siegerin gewann Hannes Bechthold den zweiten Preis. Doppelt vergeben wurde der dritte Preis an Amalia Rau und Akshita Dhiman. Der Kreativpreis ging an Salome Ulm.