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Apfeltag auf den Hardtgärten

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Gießen (pm). Wer kennt sie noch, die alten Apfelsorten von der Streuobstwiese, mit denen Oma früher Mus gemacht oder Kuchen gebacken hat? Goldparmäne, Gravensteiner, Jakob Lebel, Heuchelheimer Schneeapfel und Berlepsch sind nur einige davon. Heute sind sie nicht mehr in Geschäften zu finden.

Die Vielfalt der Apfelsorten, deren Verwendungsmöglichkeiten und ihre Geschmacksrichtungen sind abwechslungsreich. Die Streuobstwiesen bieten Obst, das über das ganze Jahr hinweg genutzt werden kann. Darum geht es auch am dritten Gießener Apfeltag am Sonntag, 18. September, auf den Hardtgärten. Der Obst- und Gartenbauverein Wieseck lädt in Kooperation mit der IJB und der Streuobst AG der Stadt Gießen dazu ein.

Neben einer großen Apfelsortenausstellung werden auch Pomologen anwesend sein, die eine Sortenbestimmung an mitgebrachten Äpfeln und Birnen durchführen werden. Dazu sind lediglich drei bis fünf Früchte eines Baumes mitzubringen. Zudem beteiligen sich zahlreiche Vereine und Organisationen am Apfeltag und präsentieren sich den Besuchern. Kinder können zum Beispiel Apfelsaft herstellen. Zu festen Zeiten werden Hofbesichtigungen, der Besuch der Saisongärten und des Projektes »Wildnis wagen« stattfinden.

Der Apfeltag beginnt um 12 Uhr am Ende des Ludwig-Schneider-Wegs.

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