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Deutscher Filmpreis: Das sind die Favoriten

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Tom Tykwers "Cloud Atlas" mit Tom Hanks und Halle Barry ist neun Mal nominiert. © picture alliance / dpa

Berlin - Am 26. April im Berliner Friedrichstadt-Palast findet heuer die Gala für den Deutschen Filmpreis statt. Welche Filme und Schauspieler sich Hoffnungen auf die "Lola" machen können:

Tom Tykwers Drama „Cloud Atlas“ ist mit neun Nominierungen der große Favorit für den Deutschen Filmpreis 2013. Mit insgesamt acht Nominierungen ist ihm Jan Ole Gerster mit seinem Berlin-Film „Oh Boy“ dicht auf den Fersen. Das gaben am Freitag Kulturstaatsminister Bernd Neumann und die Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Iris Berben, in Berlin bekannt.

In der Kategorie beste weibliche Hauptdarstellerin haben drei Schauspielerinnen Chancen auf die begehrte Lola: Martina Gedeck für ihre Rolle in der Roman-Verfilmung „Die Wand“, Birgit Minichmayr für ihre Leistung in „Gnade“ und Barbara Sukowa für die Titelrolle von „Hannah Arendt“. Als beste Schauspieler gehen Tom Schilling („Oh Boy“), Sabin Tambrea („Ludwig II.“) und Edin Hasanovic („Schuld sind immer die anderen“) an den Start.

Tykwer („Lola rennt“, „Das Parfum“) realisierte „Cloud Atlas“, den teuersten deutschen Film aller Zeiten, gemeinsam mit den US-Regisseuren Lana und Andy Wachowski („Matrix“-Trilogie). Ihre Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von David Mitchell über Liebe, Tod und Wiedergeburt sprengt ästhetisch und erzählerisch die Grenzen.

Deutscher Filmpreis: Schaulaufen der Stars bei der "Lola"

Der Deutsche Filmpreis ist mit insgesamt knapp drei Millionen Euro Preisgeldern der höchstdotierte deutsche Kulturpreis.

dpa

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