Christine Steines

Christine Steines

Zuletzt verfasste Artikel:

Das schwesterliche »Nierenprojekt«
Gießen

Das schwesterliche »Nierenprojekt«

Es ist eine Story über Krankheit und Rettung, über Liebe, den Segen der modernen Medizin und Glück. Weil Petra Feye jedoch ein pragmatischer Mensch ist, der nicht zu Pathos neigt, erzählt sie ihre Geschichte ganz ohne Schnörkel. Umso mehr berührt ihr Bekenntnis: »Ich bin unendlich dankbar«, sagt sie und meint ihre Schwester Claudia, die ihr vor einem halben Jahr eine Niere gespendet hat.
Das schwesterliche »Nierenprojekt«
Terminnot in Gießen: Patienten müssen lange auf Physio-Hausbesuch warten
Gießen

Schieflage bei Physiotherapie in Gießen

Terminnot in Gießen: Patienten müssen lange auf Physio-Hausbesuch warten

Patienten müssen in Gießen lange auf Physiotherapie warten. Richtig kritisch wird es bei Hausbesuchen. Einem 90-Jährigen wurde kürzlich eine Wartezeit von einem Jahr in Aussicht gestellt.
Terminnot in Gießen: Patienten müssen lange auf Physio-Hausbesuch warten
»Tier-Retouren« belasten das Tierheim in Gießen immens
Gießen

Tierheim

»Tier-Retouren« belasten das Tierheim in Gießen immens

Das Tierheim in Gießen gerät massiv unter Druck. Immer mehr Menschen schaffen sich unüberlegt Tiere an und wollen sie dann wieder loswerden.
»Tier-Retouren« belasten das Tierheim in Gießen immens
Vom süßen Teddy zur Retoure
Gießen

Vom süßen Teddy zur Retoure

Das Tierheim gerät massiv unter Druck. Immer mehr Menschen schaffen sich unüberlegt Tiere an und wollen sie loswerden, wenn sie nicht funktionieren wie erwartet. Das Tierheim wird eine Art Sammelstelle für »Tier- Retouren«. Das Problem: Ein Lebewesen ist keine Umtauschware, und ein privater Tierschutzverein kann diese Fehlentwicklung nicht kompensieren.
Vom süßen Teddy zur Retoure
Gießener Seniorenbeirat zu Mobilitätswende: »Alte Menschen nicht im Blick«
Gießen

Verkehrswende

Gießener Seniorenbeirat zu Mobilitätswende: »Alte Menschen nicht im Blick«

Bei der Mobilitätswende in der Stadt werden alte und behinderte Menschen zu wenig berücksichtigt. Das zumindest ist die Sorge des städtischen Seniorenbeirats. Die Mitglieder des Gremiums lehnen den Verkehrsversuch nicht ab, sie befürchten jedoch, dass Menschen mit Einschränkungen die Verlierer sein werden. Ihr Appell an Bürgermeister Wright: Nacharbeiten erwünscht!
Gießener Seniorenbeirat zu Mobilitätswende: »Alte Menschen nicht im Blick«
»Altenpflege ist Beziehungsarbeit«
Gießen

»Altenpflege ist Beziehungsarbeit«

In der Altenpflege klaffen Ruf und Realität weit auseinander. Pflege ist kein leichter Job, aber sie wird gut bezahlt und bietet vielfältige Perspektiven. Das sagt Christa Hofmann-Bremer als Leiterin zweier Altenpflegeeinrichtungen, und das sagen auch zwei Auszubildende, die sich ganz bewusst für die Arbeit »dicht am Menschen« entschieden haben.
»Altenpflege ist Beziehungsarbeit«
Entdeckungsreise im Pflegeheim
Gießen

Entdeckungsreise im Pflegeheim

Alter, Tod und Sterben sind keine Themen, mit denen man sich gerne beschäftigt. Erst recht nicht, wenn man 16 oder 18 Jahre alt ist. Die Erfahrung, dass Begegnungen mit alten Menschen in einem Pflegeheim gar nicht »unheimlich«, sondern ziemlich spannend sein können, machten soeben Ostschüler in einem ungewöhnlichen Projekt im Johannesstift.
Entdeckungsreise im Pflegeheim
Von weißen Haaren und bunten Ideen
Gießen

Von weißen Haaren und bunten Ideen

Das Forum Alter und Jugend feiert 25-jähriges Bestehen. Der Verein ist mit seinen Projekten eine feste Größe in der sozialen und kulturellen Landschaft der Stadt. Die langjährigen Vorstandsmitglieder Gisela Cordes und Ute Riehm sprechen im Interview über das Alter und das Altern, über ihre Freude an psychischer und physischer Beweglichkeit und den Wunsch nach mehr Austausch zwischen den Generationen.
Von weißen Haaren und bunten Ideen
Das Jahr der starken Frauen
Gießen

Das Jahr der starken Frauen

Wiedersehen nach einem Jahr. Ukrainische Pflegekräfte, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflüchtet waren, berichteten im Mai 2022 von ihrer Hoffnung, in Gießen arbeiten und ein sicheres Leben führen zu können. Das ist geglückt - aber der Preis ist hoch, denn der Verlust der Heimat schmerzt. »Wir sind jedoch unendlich dankbar für die Unterstützung«, betonen die Frauen.
Das Jahr der starken Frauen
Gießens erster »Demenzchor«
Gießen

Gießens erster »Demenzchor«

Der Auftakt ist gelungen. Fast 30 Menschen sind zum ersten Treffen des Chorprojekts der »Initiative demenzfreundliche Kommune« gekommen. Sie alle folgten mit großem Vergnügen der Einladung von Chorleiterin Marion Bathe, in die Melodien einzustimmen. Erfahrene Sänger trafen dabei auf Ungeübte, Menschen mit Demenz auf solche ohne - eine perfekte Premiere.
Gießens erster »Demenzchor«
Ein guter Ort zum Leben und Sterben
Gießen

Ein guter Ort zum Leben und Sterben

Im Idealfall ist ein Pflegeheim ein guter Ort zum Leben, aber auch zum Sterben. Damit die letzte Etappe wunschgemäß verläuft, bedarf es eines Konzeptes, das alle Beteiligten einbezieht: Bewohner, Angehörigen, Pflegekräfte, Ärzte und Seelsorger. Im Johannesstift hat man sich vor vier Jahren auf den Weg gemacht, um die palliative Geriatrie nach vorne zu bringen.
Ein guter Ort zum Leben und Sterben
»Klare Kante« bei Organspende
Gießen

»Klare Kante« bei Organspende

Es geht um Klarheit. Niemand wird dazu gedrängt, Organspender zu werden. Aber einmal im Leben sollte man darüber nachdenken und eine Entscheidung treffen. Das wünschen sich Ärzte, die täglich erleben, dass Menschen sterben, weil keine Spenderorgane zur Verfügung stehen. Bei der Aktion »Yes! Gießen entscheidet sich«, ruft ein Bündnis engagierter Menschen dazu auf, »klare Kante« zu zeigen.
»Klare Kante« bei Organspende
»Traumwagen« mit Tradition
Gießen

»Traumwagen« mit Tradition

Mit Familientraditionen kennen sie sich aus. Karl-Friedrich Groß und seine Frau Roswitha führen das Geschäft schon in dritter Generation. Und bei vielen ihrer Kunden schlummert der Nachwuchs traditionell in einem exklusiven Kinderwagen, der aus dem Neuenweg stammt. Junge Eltern und stolze Großeltern kommen von weit her, um ein komfortables Modell auszuwählen.
»Traumwagen« mit Tradition
Trauer, Trost und ein Blick ins Paradies
Gießen

Trauer, Trost und ein Blick ins Paradies

Ostern ist der höchste christliche Feiertag. In der zunehmend kirchenfernen Gesellschaft wissen viele Menschen jedoch nicht mehr, was es mit diesem Fest eigentlich auf sich hat. Auf dem Alten Friedhof kann man sich der Osterbotschaft auf ganz besondere Weise nähern. Ein ökumenischer Kreis engagierter Christen mit vielen kreativen Ideen lädt zum Erkunden, Innehalten und Mitmachen ein.
Trauer, Trost und ein Blick ins Paradies
Einladung zu unvergesslichem Chor
Gießen

Einladung zu unvergesslichem Chor

Vielleicht haben sie noch nie gesungen, vielleicht gehörten sie früher einem Chor an oder sangen gerne in der Badewanne. Für das Projekt »Anders singen« spielt das keine Rolle. Die Initiative Demenzfreundliche Kommune gründet einen Chor für Menschen mit Demenz und alle, die Lust auf ein spannendes Experiment haben.
Einladung zu unvergesslichem Chor
Inklusives Wohnprojekt in Gießen mit Hindernissen
Gießen

Mitstreiter gesucht

Inklusives Wohnprojekt in Gießen mit Hindernissen

Wäre alles nach Plan gegangen, würden sie sich längst am eigenen Tisch zum Kaffeetrinken treffen. Doch bei dem inklusiven Wohnprojekt »Wohnen unter Freunden« lief von Anfang an nichts nach Plan. Dennoch geben die Initiatoren nicht auf. Ein ideales Grundstück in der Weststadt haben sie, nun fehlen weitere Menschen, die »einsteigen« - sowohl ideell als auch finanziell.
Inklusives Wohnprojekt in Gießen mit Hindernissen
Von Menschen, Mode und Möpsen
Gießen

Von Menschen, Mode und Möpsen

Bis vor einigen Jahren gehörten Philipp Bernard und Frau Piefke zum Stadtbild, sie waren ein bekanntes Duo. Die berühmteste Mopsdame Gießens weilt zwar nicht mehr auf dieser Welt, sie ist aber als Namensgeberin des Modehauses am Kirchenplatz noch sehr präsent. Das Gespräch mit dem Geschäftsmann und Tierfreund Bernard dreht sich um Menschen, Mode, Möpse, Meerschweinchen und mehr.
Von Menschen, Mode und Möpsen
Mut im »dunkelsten Moment«
Gießen

Mut im »dunkelsten Moment«

Die Bilder erzählen Geschichten. Von ungewöhnlichen Helden. Von Menschen in ihren dunkelsten Stunden. Niemand geht achtlos an den Fotos trauernder Familien vorbei. Sie haben einen geliebten Menschen verloren und finden Trost in dem Wissen, dass deren Organe Leben gerettet haben. Wer im UKGM unterwegs ist, wird auf die Ausstellung »LebenSpenden« aufmerksam - und trifft im Idealfall eine Entscheidung.
Mut im »dunkelsten Moment«
»Erdender Job« mit Imageproblem
Gießen

»Erdender Job« mit Imageproblem

Kurz vor der Stadtgrenze zu Heuchelheim wächst heran, was sowohl für den Kleingarten als auch für das urbane Leben immer wichtiger wird: Bäume, Gehölze, Stauden. Auf acht Hektar Fläche hält die Baumschule Engelhardt ein Sortiment vor, das kaum einen Gärtnerwunsch offen lässt. Der Traditionsbetrieb ist ein »Pandemiegewinner«. Der Blick in die Zukunft bereitet jedoch auch Sorgen.
»Erdender Job« mit Imageproblem
Plädoyer einer »beharrlichen Mutmacherin«
Gießen

Plädoyer einer »beharrlichen Mutmacherin«

»Meine Mutter ist ein Mythos.« So beschrieb Olaf Müller-Erichsen vor fünf Jahren in einem Interview mit dieser Zeitung seine Mutter. Dieser Mythos hat nun ein Buch geschrieben. »Geliebte Kinder« heißt die Biografie von Maren Müller-Erichsen. Olaf ist im April 2021 an Corona gestorben. Bei der Buchvorstellung war er dennoch präsent - in den Köpfen und Herzen all derer, die Mutter und Sohn über viele Jahre erlebt haben.
Plädoyer einer »beharrlichen Mutmacherin«
»Buddies« bringen Spaß in die Klinik
Gießen

»Buddies« bringen Spaß in die Klinik

Wenn Jugendliche längere Zeit in der Klinik verbringen müssen, leben sie dort in einem eigenen Kosmos. Einerseits ist es ein Schutzraum, andererseits ist ihr Alltag weitgehend isoliert. Willkommene Abwechslung gibt es nun durch die »Buddies« des Vereins HerzCaspar. Die Besuche ehrenamtlicher junger Leute sorgen für einen deutlichen Anstieg auf dem Stimmungsbarometer.
»Buddies« bringen Spaß in die Klinik
Kochprofi Stefan Marquard an Gießener Schule: Applaus für den „Mogelburger“
Gießen

Gesund Kochen

Kochprofi Stefan Marquard an Gießener Schule: Applaus für den „Mogelburger“

TV- und Sternekoch Stefan Marquard reist mit seinem Projekt „Sterneküche macht Schule“ durch Deutschland. Auch an der Brüder-Grimm-Schule in Gießen läd er zum Kochen ein.
Kochprofi Stefan Marquard an Gießener Schule: Applaus für den „Mogelburger“
Bittere Zeiten für süßen Luxus
Gießen

Bittere Zeiten für süßen Luxus

Das Produkt zergeht auf der Zunge und hat den Ruf, der Seele gut zu tun. Schokoladenherstellung, könnte man meinen, ist ein krisensicheres Geschäft. Ihre Entscheidung, 2017 die Chocolaterie zu übernehmen, hat Pilar Ochoa Romero nie bereut, es ist »ihr Baby«. Doch die Sorgen um dieses Baby werden größer, je problematischer sich die Innenstadtentwicklung gestaltet.
Bittere Zeiten für süßen Luxus
Hilfe nach Traumatisierung
Gießen

Hilfe nach Traumatisierung

Gießen (cg). Menschen, die in ihrer Kindheit Gewalt, Missbrauch oder Vernachlässigung erfahren haben, leiden als Erwachsene häufig unter massiven psychischen Problemen. Bei posttraumatischen Belastungsstörungen ist eine Psychotherapie die Methode der Wahl. Diese ist zwar unbestritten wirksam, aber dennoch hat sich gezeigt, dass ein erheblicher Teil der Patienten nicht ausreichend von den bisher vorliegenden Formen der Psychotherapie profitiert.
Hilfe nach Traumatisierung
Verlegung in Klinik vermeiden
Gießen

Verlegung in Klinik vermeiden

Je besser Bewohner von Pflegeheimen sowie Angehörige, Pflegekräfte und Ärzte auf das Lebensende vorbereitet sind, desto größer ist die Chance, dass »gutes Sterben« gelingt. AWO-Geschäftsführer Jens Dapper schilderte im Seniorenbeirat am Beispiel des Albert-Osswald-Hauses, wie hilfreich ein vorausschauendes Konzept ist. »Es ist kein schönes, aber ein extrem wichtiges Thema«, sagt er.
Verlegung in Klinik vermeiden
Die Angst reist mit
Gießen

Die Angst reist mit

Sie sind dem Krieg, Terror oder Folter entkommen und in Sicherheit. Doch oft fühlt es sich für die Menschen nicht so an. Die Angst bleibt. Geflüchtete brauchen häufig nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Traumata. In Gießen hat sich mit dem Traumanetzwerk Mittelhessen eine besondere Versorgungsstruktur etabliert.
Die Angst reist mit
Das Lebensende planen
Gießen

Das Lebensende planen

Seit mehr als 30 Jahren geht Prof. Wolfgang George der Sterbesituation in Deutschland auf den Grund. Die Ergebnisse seiner aktuellen Studie zeigen Verbesserungen durch den Aufbau von Palliativstationen und ambulanter Palliativversorgung. Gleichzeitig besteht Anlass zur Sorge, denn die Mehrheit der befragten Ärzte und Pflegekräfte blickt skeptisch in die Zukunft.
Das Lebensende planen
»Jede Hinrichtung trifft auch uns«
Gießen

»Jede Hinrichtung trifft auch uns«

Seit die Aufstände in ihrer Heimat begonnen haben, sind viele Iraner in Gießen in einem Ausnahmezustand. Sie bangen um das Leben ihrer Familien, die Angst ist ihr ständiger Begleiter. Zudem werden auch eigene Erfahrungen mit dem Terrorregime wach. Gleichzeitig sind sie voller Hoffnung, dass der Mut ihrer Landsleute Erfolg haben wird. Ein Kreis Iraner, der in der Johannesgemeinde eine religiöse Heimat gefunden hat, beschreibt die Situation.
»Jede Hinrichtung trifft auch uns«
Kosten beim Tierarzt steigen: Tierärzte müssen sich nicht rechtfertigen
Gießen

Teure Tierhaltung

Kosten beim Tierarzt steigen: Tierärzte müssen sich nicht rechtfertigen

Gute Gesundheit bei Haustieren kann schnell teuer werden. Die neue Gebührenordnung für Tierärzte macht die Situation nicht besser – ist aber dringend notwendig.
Kosten beim Tierarzt steigen: Tierärzte müssen sich nicht rechtfertigen
In der Kongresshalle zu Hause
Gießen

In der Kongresshalle zu Hause

Die Kongresshalle ist sein Zuhause. Seit 1986 wohnt und arbeitet Hans Dietrich dort. Ende Februar geht der dienstälteste Hausmeister der Stadthallen GmbH in den Ruhestand. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, sagt der fast 66-Jährige. Er bekennt aber, dass auch im lachenden Auge eine Träne schimmert. »Ich habe meine Arbeit immer gerne gemacht«, versichert der überzeugte Sozialdemokrat und Gewerkschafter.
In der Kongresshalle zu Hause
»Mehr Kreißsaal-Kapazitäten nötig«
Gießen

»Mehr Kreißsaal-Kapazitäten nötig«

Die Zahl der Geburten im Kinikum ist deutlich gestiegen. 2013 Kinder kamen dort letztes Jahr auf die Welt. 2018 waren es noch 1691. Das spricht für die Expertise des UKGM, ist aber auch eine Folge davon, dass andernorts Geburtsabteilungen schließen müssen. Damit das interdisziplinäre Team den Belastungen standhalten kann, müssen die Kapazitäten erhöht werden, sagt Prof.
»Mehr Kreißsaal-Kapazitäten nötig«
Tiernotdienst in Not
Gießen

Tiernotdienst in Not

Nicht nur die Notdienste für den Menschen sind überlastet, auch die Versorgung von Haustieren wird immer schwieriger. Niedergelassene Tierärzte können die Bereitschaft oft aus personellen Gründen nicht stemmen, sodass Tierbesitzer auf Kliniken ausweichen. Diese haben jedoch zunehmend Probleme, die steigenden Patientenzahlen zu bewältigen.
Tiernotdienst in Not
Mirle mit den Engelsflügeln
Gießen

Mirle mit den Engelsflügeln

Die Geschwister haben es vorgemacht, nun stand auch Mirle Schimpf vor der Filmkamera. Zwar nicht für einen Kinostreifen wie Emma und Len, aber für einen Teil einer Netflix-Serie. Die 9-Jährige spielt das jüngere Ich der Schauspielerin Ruby O’Fee. Die Dreharbeiten sowie die Premiere in Berlin waren natürlich aufregend - aber »Fotomodell« in der Werbung war Mirle schon als Baby.
Mirle mit den Engelsflügeln
Teegeschäft „Tea Time“ in Gießen: Seit fast 25 Jahren für eine lebendige Innenstadt – Sorge um Zukunft
Gießen

Tee-Entdeckungstour

Teegeschäft „Tea Time“ in Gießen: Seit fast 25 Jahren für eine lebendige Innenstadt – Sorge um Zukunft

Eine belebte Innenstadt kann es nur mit solchen Geschäften geben: Beim „Tea Time“ wird noch auf Kundenzufriedenheit wert gelegt.
Teegeschäft „Tea Time“ in Gießen: Seit fast 25 Jahren für eine lebendige Innenstadt – Sorge um Zukunft
Von Väterchen Frost, Kutja und Lichterglanz
Gießen

Von Väterchen Frost, Kutja und Lichterglanz

Wie feiert man im Krieg Weihnachten? Kann man um die Toten trauern und gleichzeitig glitzernde Weihnachtsbäume aufstellen? In der Ukraine wurde in den letzten Wochen über diese Fragen kontrovers diskutiert, weiß Polina Turianskaya. Die junge Frau aus Frankfurt studiert in Gießen und ist Mitglied der ukrainischen Gemeinde Gießen. Sie spricht oft mit Freunden, die sowohl in Deutschland als auch in der Ukraine leben.
Von Väterchen Frost, Kutja und Lichterglanz
Mit dem Herzen in Kiew
Gießen

Mit dem Herzen in Kiew

Sie sind in Sicherheit. Doch ein unbeschwertes Weihnachtsfest wird es für Ukrainer in Deutschland nicht geben. Katja und Yurii Dmytriiev mit ihrem kleinen Sohn Hektor sind ein Beispiel für die »zerrissenen Herzen« vieler Geflüchteter. Sie sind glücklich, gemeinsam in Gießen zu sein. Aber in ihren Gedanken sind sie in der Heimat. Bei Freunden und Verwandten in Kiew und Krivij Rih.
Mit dem Herzen in Kiew
Eine klare Botschaft
Gießen

Eine klare Botschaft

Was hat die Weihnachtsgeschichte, die vor über 2000 Jahren spielt, mit uns zu tun? Die Mädchen und Jungen des Montessori-Kinderhauses können es erklären: Wer kein Zuhause mehr hat, braucht ein Bett und etwas zu essen so wie Maria und Josef damals. Wer in Not ist, darf nicht weggeschickt werden. So einfach kann die christliche Botschaft der Nächstenliebe und Hoffnung sein.
Eine klare Botschaft
Die »Engel« mit den roten Kisten
Gießen

Die »Engel« mit den roten Kisten

Die meisten Nutzer holen ihre Lebensmittel bei der Tafel ab. Doch nicht alle können das. Für schwer kranke oder nicht mobile Menschen gibt es einen Bringdienst. »Das sind meine Engel«, sagt Linda Can. Wer mit einem solchen »Engel« unterwegs ist, bekommt beklemmende Eindrücke davon, welche Lebens- und Leidensgeschichten sich hinter manchen Türen verbergen.
Die »Engel« mit den roten Kisten
Bioladen Klatschmohn in der Krise - Aktuelle Preissteigerungen zum „Überleben“
Gießen

Umbruch steht an

Bioladen Klatschmohn in der Krise - Aktuelle Preissteigerungen zum „Überleben“

Für viele Gießener gehört der Bioladen Klatschmohn in der Neuen Bäue zum festen Inventar der Stadt. Doch die Lage ist problematisch.
Bioladen Klatschmohn in der Krise - Aktuelle Preissteigerungen zum „Überleben“
Ein Coach für Pflege-Azubis
Gießen

Ein Coach für Pflege-Azubis

In der Altenpflege steigt die Zahl der Auszubildenden. Das gibt Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Gleichzeitig ist jedoch die Abbrecherquote hoch. Die Arbeiterwohlfahrt will dem vorbeugen, indem sie die Nachwuchskräfte auf ihrem Weg begleitet. Der Pflegekoordinator Michael Boit ist ihr Coach und Ansprechpartner.
Ein Coach für Pflege-Azubis
Die bekannteste Einladung der Stadt
Gießen

Die bekannteste Einladung der Stadt

Wohin am Heiligen Abend? Die Frage ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder Gießener weiß sofort, worum es geht. Seit 75 Jahren lädt der CVJM zu einer Feier am 24. Dezember ein. Und schon immer waren es Ehrenamtliche, die das Fest für Gestrandete aller Art ausrichten. Auch in diesem Jahr sind 40 Freiwillige mit viel Herzblut dabei.
Die bekannteste Einladung der Stadt
Tierheim berichtet über schlimme Zustände wegen Wegwerfmentalität - „Wir sind voll bis unters Dach“
Gießen

Notfe

Tierheim berichtet über schlimme Zustände wegen Wegwerfmentalität - „Wir sind voll bis unters Dach“

Ein Gang durch das Tierheim in Gießen ist bedrückend: Im Hundehaus sitzen lauter „entsorgte“ Vierbeiner, im Katzen- und Kleintierhaus sieht es nicht besser aus.
Tierheim berichtet über schlimme Zustände wegen Wegwerfmentalität - „Wir sind voll bis unters Dach“
Früher war fast alles »unverpackt«
Gießen

Früher war fast alles »unverpackt«

Wie kaufen die Gießener heute ein und wie sah das vor 60 oder 70 Jahren aus? Das Erzählcafé im Oberhessischen Museum bekam angesichts des Wandels im Einzelhandel eine überraschende Aktualität. Die Besucher erinnerten sich an längst verschwundene Läden und Cafés, an Anzüge »fürs Leben«, geliebte Windbeutel und nachhaltige »Einkaufs-Schürzen«.
Früher war fast alles »unverpackt«
Die »Ära Claes« ist zu Ende
Gießen

Die »Ära Claes« ist zu Ende

Er war 40 Jahre lang für das Diakonische Werk Gießen tätig und fast 23 Jahre lang dessen Leiter. Am Montag wurde Holger Claes in den Ruhestand verabschiedet. Dass die »Ära Claes« nun zu Ende ist, konnten sich die Gäste des Festaktes noch nicht vorstellen. Übereinstimmend hieß es, er sei eine verlässliche Größe in der Stadt und ein unermüdlicher »Brückenbauer«.
Die »Ära Claes« ist zu Ende
Gutes Gespür für gute Geschäfte: Unternehmensgruppe aus der Region hat viele Standbeine
Gießen

Unternehmerporträt

Gutes Gespür für gute Geschäfte: Unternehmensgruppe aus der Region hat viele Standbeine

Gerhard Klein weiß, an welcher Stelle gerade gute Geschäfte warten. Seine Unternehmensgruppe aus dem Raum Gießen vertreibt diverse Produkte.
Gutes Gespür für gute Geschäfte: Unternehmensgruppe aus der Region hat viele Standbeine
Teddyklinik jetzt auch stationär
Gießen

Teddyklinik jetzt auch stationär

Seit vielen Jahren wird einmal im Jahr nebem dem Zeughaus eine Teddyklinik aufgebaut. Nun haben die studentischen Teddydoktoren ihr Angebot um ein »stationäres Krankenhaus« erweitert und eine Sprechstunde eingerichtet. Zweimal im Monat werden dort gebrochene Beine operiert und Bauchschmerzen geheilt. Und die Kinder lernen ganz nebenbei, dass ein Arztbesuch eine spannende Sache sein kann.
Teddyklinik jetzt auch stationär
Von der verrückten Idee zum Erfolgsmodell
Gießen

Von der verrückten Idee zum Erfolgsmodell

Das Mathematikum wird 20 Jahre alt. Was als gewagter Versuch begann, wurde zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Es gelang, die vermeintlich abstrakteste aller Wissenschaften begreifbar zu machen. Das Mitmachmuseum fand viele Nachahmer, seine Exponate wandern in die ganze Welt, die Außenwirkung für die Stadt Gießen ist Gold wert. Initiator Prof.
Von der verrückten Idee zum Erfolgsmodell
»plusPunkt« für die Innenstadt
Gießen

»plusPunkt« für die Innenstadt

Der Einzelhandel in den Fußgängerzonen hat es schwer. Gießens letztes Kaufhaus kämpft ums Überleben. Die Innenstädte müssen sich neu erfinden. Ein kleiner Mosaikstein in diesem Prozess ist »plusPunkt« in der Sonnenstraße. Dort will die Lebenshilfe einen »Begegnungsladen« einrichten.
»plusPunkt« für die Innenstadt
Jeden Monat kommt das Bücher-Taxi
Gießen

Jeden Monat kommt das Bücher-Taxi

Der Name des Projekts klingt nüchtern und sachlich. »Buchkreislauf«. Dass dahinter Leidenschaft und viele Emotionen aller Beteiligten stecken, wurde beim Start deutlich. Die Stadtbibliothek hat mit dem Verein Ehrenamt und vier Altenpflegeheimen einen Weg gefunden, Senioren an Literatur teilhaben zu lassen.
Jeden Monat kommt das Bücher-Taxi
Ausflug in eine andere Welt
Gießen

Ausflug in eine andere Welt

Die Gießener Kulturloge vermittelt seit fast zwölf Jahren Eintrittskarten für kulturelle Veranstaltungen aller Art an Menschen mit geringem Einkommen. Was diese Teilhabe für sie bedeutet, schildern drei der Gäste. Für sie ist der Besuch im Theater oder Konzert ein ganz besonderes Ereignis. Nicht zuletzt deshalb, weil sie zumindest für einige Stunden »dazugehören«.
Ausflug in eine andere Welt